Meine persönliche Seite
Meine verrückte Seite

Anbieterkennung

Sponsor-Partner:
(ich danke für klick & shop)
 

 

 

zurück zu David Brin

Das Uplift-Universum

Als die Bewohner der Erde es fertig bringen, die Grenzen Ihres eigenen Sonnensystems zu überschreiten, stellen sie fest, daß sie nicht alleine sind. 

Über Wurmlöcher sind fünf Galaxien (von ursprünglich neun, doch einige Wurmlöcher sind kollabiert) intensiv miteinander vernetzt und besiedelt. Seit zwei Milliarden Jahren vollzieht sich die Entwicklung der Galaxien in geregelten Bahnen. Die Planeten werden an Rassen vermietet, genutzt und wieder brach liegen gelassen. Wenn sich auf einer Welt Arten entwickeln, die einen Ansatz von Intelligenz besitzen, werden sie von einer Patronatsrasse (in der Regel die Entdecker) zwangsadoptiert und mittels genetischer Modifikation gefördert (der "Schub", "Uplift").

Anschließend wird die Klientenrasse erzogen und das Wissen der Galaxis gelehrt, bis sie "erwachsen" genug ist - freilich eine Entscheidung des Patrons. Anschließend vergehen noch einige (u. U. Millionen) Jahre, in der sie Ihre Dankbarkeit erweisen und die Schulden, die im Rahmen des Uplifts angefallen sind, abzahlen muß. In der Regel sieht das wie eine Form von Sklaverei aus. Alle Sternfahrer-Rassen sind auf diese Weise entstanden bis auf die erste Rasse - die Progenitoren. 

Doch plötzlich gibt es eine weitere Ausnahme:

Die Menschen der Erde haben sich selbst entwickelt, den Weltraum für sich erobert und zum großen Entsetzen der Galaktiker bringen sie sogar schon zwei weitere geliftete Rassen mit. Das wäre schon schlimm genug, aber die Menschen ("Wölflinge") leben sogar eher in einer partnerschaftlicher Beziehung mit diesen: die Neo-Schimpansen und die Neo-Delphine.

Die Galaktiker sind heftigst untereinander zerstritten (auch schon ohne dieses neuen Streitfalls "Erde") - immerhin hat jeder seine eigenen Interessen und Forderungen, so ist die Frage, ob man die Menschheit zur Zwangsadoption freigibt und wenn ja, zu wem, ein Katalysator, der offene Konflikte ausbrechen läßt. Die Erde selbst heizt diesen Prozeß dadurch an, daß sie in Ihrer Neugier Fragen stellen und eigene Forschungen anstellen. Das Raumschiff "Streaker" wird entsandt, bemannt mit 150 Delphinen, 7 Menschen und einem Schimpansen. Geplant als Experiment wächst es bald darüber hinaus, als sie von einem Abenteuer in das andere stolpern und schließlich einen vermutlich sehr wertvollen Fund bergen - eine zwei Milliarden Jahre alte Mumie.

Nun entbrennen Kämpfe um dieses Schiff - jeder möchte es in Besitz bringen und eine wilde Verfolgungsjagd beginnt.

Die Erde selbst befindet sich in einer Identitätskrise - als einzige "Waisenrasse". Und so besteht der andere Teil des Zyklus darin, auf der einen Seite die Patrone der Erde zu finden und auf der anderen Seite den Stolz über das Erreichte zu demonstrieren und sich weiter zu entwickeln - auch wenn das heißt, gegen die Verbote der Galaktiker weitere Klienten zu liften...

zurück zu David Brin